Der Einsatz künstlicher Intelligenz beginnt mit der eigenen Beschäftigung damit

von Dr. Götz Volkenandt


Die Wirtschaftsnachrichten sind voll von Nachrichten über neue Entwicklungen im Bereich des Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI). Vor wenigen Wochen ging durch die Presse, dass Volkswagen-Chef Herbert Diess optimistisch sei, dass autonom fahrende Autos in fünf Jahren marktreif sein können. Vor wenigen Stunden wurde kolportiert, Apple peile ein autonomes Fahrzeug bereits für das Jahr 2024 an. Unternehmenskäufe und -verkäufe in den Bereichen Robotik und künstliche Intelligenz sind ständig auf der Tagesordnung. Das ist diesmal nicht nur eine unbegründete Euphorie: die Projekte mögen nicht alle erfolgreich werden, einige ganz sicher.

Der Fortschritt ist nicht mehr aufzuhalten. Viel zu groß ist der Druck durch den Kunden, endlich den versprochenen "unvergleichlich guten Service" zu bekommen, den dieser in der Zwischenzeit z. B. von Amazon (hinsichtlich der Lieferzeit und Rücknahmeoptionen), Apple (Design und Werterhaltung) und Google (ich finde, was ich suche; Reichweite für Werbung) etc. gewohnt ist. Amazon nutzt u. a. für die Logistik sehr weitreichende Möglichkeiten der Optimierung, auch künstliche Intelligenz. Apple nutzt z. B. für Face-ID (Gesichtserkennung) entsprechende Techniken und Google nutzt schon seit langer Zeit für ihre Suchmechanismen auch KI. Wer das nicht glaubt, kann einige kompliziertere Suchanfragen ausprobieren, z. B. "Welcher Bundespräsident trat als erster von seinem Amt zurück?".

Schaut man in die deutsche Unternehmenslandschaft, so kann man feststellen, dass der Einsatz von KI für einige Unternehmen und deren Vorstände und Geschäftsführer immer noch Science Fiction ist. Dabei finden sich bereits in der öffentlichen Verwaltung sehr aufgeschlossene Manager, die den Wert der KI erkannt haben oder mindestens erahnen.
Mit diesem kleinen Beitrag wollen wir dazu ermuntern, die freien Tage für entspannte Information zum Thema zu nutzen. Wir haben eine Publikation dazu veröffentlicht, die zwar auf die Kommunalveraltung abzielt aber ganz sicher auch interessante Grundlageninformationen für Manager in Unternehmen enthält.

Denn nur, wer etwas über KI weiß, kann KI einschätzen.

Und nur derjenige, der KI einordnen und einschätzen kann, wird KI in Zukunft einsetzen.

Und nur diejenigen, die KI einsetzen werden, werden daraus einen Nutzen für Kunden, die Stadtgesellschaft und Unternehmen generieren.

Hier geht es zur Lektüre:
www.knowledgeandtrends.com/products/kuenstliche-intelligenz-fuer-die-smart-city

Bei Amazon gibt es die Print-Ausgabe ab Januar, auf der Verlagsseite kann schon jetzt vorbestellt werden.

Wir wünschen ein entspanntes Schmökern!